Unser allmaxx Mitglied Marie h atim Sommer ein Praktikum in Ghana angetreten und war zum Glück über die Semester-Auslandskrankenversicherung von allmaxx abgesichert. Was genau passiert ist, hat sie uns nach ihrer Rückkehr erzählt.

Redaktion: Wie geht es Dir? Hast Du dich von deinem Auslandsabenteuer gut erholt?

Marie: Mir geht es mittlerweile richtig gut, ich habe mich wieder eingelebt und der Alltag hat begonnen.

Redaktion: Wo genau warst du und was hast du da gemacht? War das ein Uniprojekt oder eher Urlaub?

Marie: Ich war in Sunyani, einer kleinen Stadt in Ghana in der Brong Ahafo Region. Dort habe ich ein Praktikum in der Stadtverwaltung im Bereich Budget absolviert. In unserem Studiengang ist ein sechsmonatiges Praktikum während des Studiums (Wirtschaftsrecht, 6. Semester) vorgesehen. Die Studierenden können jedoch selbst entscheiden, wo sie dieses absolvieren möchten. Meine Wahl fiel auf Ghana. Mein damaliger Freund kommt aus diesem Land und durch ihn bin ich darauf aufmerksam geworden.

Redaktion: Wie lange war der Aufenthalt ursprünglich geplant?

Marie: Der Aufenthalt war insgesamt für zehn Wochen angesetzt.

Redaktion: Was ist dann passiert? Was war der Grund für die Inanspruchnahme der Auslands-Krankenversicherung?

Marie: Nach der 6. Woche habe ich Malaria und Typhus bekommen. Da das städtische und dann das regionale Krankenhaus nichts mehr für mich tun konnten, weil die Medikamente nicht wirkten, habe ich mich notgedrungen an meine Auslandskrankenversicherung gewandt.

Redaktion: Wie hat dir die Krankenversicherung geholfen? Was wurde alles unternommen?

Marie: Der Sachbearbeiter hat den Fall mit höchster Priorität aufgenommen und an deutsche Ärzte weitergeleitet. Diese haben ein Ärzteteam in Ghana kontaktiert, das sich ohne weitere Verzögerung bei mir gemeldet hat. Da man innerhalb von 48 Stunden an Malaria sterben kann, musste sofort gehandelt werden. Deshalb charterte das Ärzteteam einen Privatjet nach Sunyani und flog mich mit einem Rettungsteam in die Hauptstadt Accra. Mit einem Krankenwagen ging es weiter in ein (für die Verhältnisse vor Ort) sehr teures Privatkrankenhaus.

Ich wurde sehr gut behandelt. Die Chefärzte haben sich sehr um mein Wohlergehen gekümmert und ich wurde jeden Tag vom Rettungsteam (teilweise deutschsprachig) und unter anderem von einer Psychologin, mit der die Auslandskrankenversicherung zusammenarbeitet, besucht. Außerdem wurde ich von deutschen Ärzten betreut, die mich regelmäßig anriefen.                

Redaktion: Hat das reibungslos funktioniert?

Marie: Die Rettungsaktion verlief reibungslos. Von dem Moment an, als ich die Auslandskrankenversicherung kontaktiert habe, lief alles wie am Schnürchen. Im Gegensatz zu all den Enttäuschungen, die ich dort erlebt habe, war das eine positive Erfahrung.

Redaktion: Wie viel hast du für die Auslandskrankenversicherung bei allmaxx bezahlt?

Marie: Ich habe nur 22,80 € bezahlt, da ich durch meine allmaxx-Mitgliedschaft einen günstigeren Tarif hatte.

Redaktion: Hast Du Tipps für andere Studenten, die einen Auslandstrip planen?

Marie: Auf jeden Fall sollte man eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Am Anfang dachte ich mir, was kann mir schon passieren, ich bin gegen alles geimpft und nehme auch noch prophylaktisch Malariatabletten – das Geld kann ich mir sparen. Diese Versicherung habe ich am letzten Tag vor der Abreise abgeschlossen und wenn ich bedenke, wie wenig Geld ich für Auslandskrankenversicherung ausgegeben habe und wie viel sie geleistet hat, bin ich total froh, dass ich mich so kurzfristig dafür entschieden habe. Hätte ich die Auslandskrankenversicherung nicht abgeschlossen, wäre ich jetzt entweder hoch verschuldet oder tot. Man weiß nie, was auf einen zukommt, daher ist es empfehlenswert, sich auf alle Risiken vorzubereiten und abzusichern.

Auslands-Krankenversicherungen findest Du unter https://studentenkrankenkasse.de/krankenversicherung-Student/zusatzversicherung